Dienstag, 29. Mai 2012

#38

Dass du dich nicht schämst, mir so hinterhältig ins Gesicht zu lügen.

Wieso merkt keiner, dass ich einen Typen brauche, der ehrlich zu mir ist? Der mich festhält und auf mein Herz aufpasst und mir seins gibt? Wieso denken die Typen immer, dass es mir egal ist, was ich fühle, und dass sie machen können, was sie wollen?
Wieso kommt er an, schaut mir in die Augen und behauptet, über uns nachgedacht zu haben, wenn er nichts weiter will, als mich ins Bett zu bekommen? Warum sagt er kein Wort davon, dass ich nicht die Einzige aus meiner Mannschaft bin, mit der er sich getroffen hat, wenn er gleichzeitig so tut, als wäre ich die Einzige, mit der er sich momentan trifft?
Hatte er Spaß daran, mir dabei zuzuschauen, wie ich mir praktisch selber das Herz an einem Jungen breche, der in seinem Herzen nur Platz für sich hat  und vielleicht für irgendwelche Erinnerungen?
Ist es eine Lüge, wenn er die Wahrheit verschweigt oder so tut, als wäre die Wahrheit eine andere?
Das ist doch eine Lüge, oder nicht?
Wie konntest du mich also so anlügen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben?
Habe ich es dir so einfach gemacht, in mein Leben zu treten? Wieso findest du den Ausweg dann nicht mehr?
Wie konntest du mir so in die Augen schauen und behaupten, du hättest dir Gedanken darüber gemacht, wie ich mich fühle und was ich will?
Wie konntest du bloß?

Mittwoch, 23. Mai 2012

#37

...und ich hoffe, du denkst an mich, wenn du abends im Bett liegst.

Ich hoffe, du lächelst dann und wünschst dir, ich wäre bei dir.
Ich hoffe, du überlegst dir schon vorher, was du mir in deiner nächsten sms schreiben willst.
Ich hoffe, du fragst dich, wann wir uns das nächste Mal sehen.
Ich hoffe, du genießt die Zeit mit mir so sehr, wie ich es tue.
Ich hoffe, du spürst diese Magie zwischen uns.
Ich hoffe, du willst mich.

Montag, 14. Mai 2012

#36

Ihr Lieben,
mal ein Post einer ganz anderen Art: Ich habe einen neuen Blog. Er ist anders als dieser, da er meine Geschichte wirklich erzählt und nichts sonst. Es wird weniger die Philosophie des Lebens thematisiert als viel mehr mein Leben selber... das Design ist auch anders, der Header ist in Arbeit (danke im Voraus schonmal an Jasmin! ♥) und der Rest pendelt sich so langsam ein. Ich werde diesen Blog hier keinesfalls vernachlässigen! Sind ja zwei unterschiedliche Themen.
Wenn es euch interessiert, würde es mich total freuen, wenn ihr euch den mal anschaut und mir eure Meinung schreibt! ♥ 

#35

Zu gern wüsste ich, was durch deinen Kopf geht, wenn du meinen Namen hörst.

Ich habe ehrlich keine Ahnung, was du für mich fühlst. Aber so, wie du mich behandelst und neben mir liegst und nichts tust; so, wie du mich anschaust und zu spät nach Hause kommst, obwohl du am nächsten Tag früh aufstehen musst; verhält man sich nicht nur so, wenn man mehr empfindet?
Du bist der erste Junge, der nichts überstürzen will und der mich einfach nur festhält.
Wenn dieser Junge, der mich so behandelt, so ansieht, so festhält, wenn dieser Junge mir demnächst erzählt, dass er es nicht ernst meint, dann bin ich echt ratlos.
Willkommen, gebrochenes Herz. Wenn er das tut, dann weiß ich nicht, wie ich jemals wieder jemandem vertrauen soll. Denn dann scheint ja alles, was man sagt, tut und vorgibt zu fühlen, in dieser Welt nichts mehr wert zu sein.

Freitag, 11. Mai 2012

#34

Ich könnte tagelang von dir erzählen, ohne auch nur deinen Namen zu erwähnen.

Alles, wovon ich rede, ist er. Alles, wovon ich träume, ist er. Alles, woran ich denke, ist er. Plötzlich ist da nur noch er.
Keine Ahnung, wie das so schnell passieren konnte, ausgerechnet bei einem Typen, an dem ich nie Interesse hatte, sondern höchstens mal an seinem besten Freund.
Normalerweise komme ich nicht umhin, mir mal diesen oder jenen Typen anzuschauen. Und jetzt gucke ich keinen mehr an, denn er ist der einzige, der mich interessiert.
Wenn er wüsste, wie sehr er mein Leben schon verändert hat, ohne es zu wollen oder gar zu bemerken - was würde er dann tun?
Sag mir, was würdest du tun?

Montag, 7. Mai 2012

Und ich denke mir: ich will in seine Arme.

Ich finde es heftig, wie sehr man jemanden vermissen kann, obwohl man sich anfangs vorgenommen hatte, es nicht zu tun. Wie sehr es einen verletzen kann, wenn man verabredet ist und derjenige plötzlich absagt und du weißt, die nächsten Tage wirst du ihn nicht sehen. Wenn man das Gefühl hat, dass sich etwas entwickelt, etwas wundervolles, unbegreifliches - und es dir plötzlich zu entgleiten scheint, ohne dass es richtig angefangen hat.
Es tut weh, wenn man das Gefühl hatte, er empfindet mehr als du. Und plötzlich empfindet ihr das gleiche. Und irgendwann empfindest du viel mehr und ihn scheint es kaum noch zu kümmern.

Samstag, 5. Mai 2012

what i want

I wanna be the girl of your dreams, the girl you hold close every night, the girl all the other girls are jealous of, and I want you to be the boy all the other boys are jealous of, just because you have me.

Vielleicht beginnt euch dieses ewige "Ich bin so glücklich!"- Gerede von mir zu nerven. Aber es ist einfach die Wahrheit und ich genieße das, ohne mir jetzt über andere Sachen den Kopf zu zerbrechen. Denn ich weiß, unglücklich werde ich sowieso irgendwann wieder sein.
Der Text, der oben steht, hat mich dann doch zum Nachdenken angeregt. Viele Mädchen wollen einen Typen, der sie auf Händen trägt, der alles für sie tut. Und ich kann das ja auch verstehen, es tut gut, so angehimmelt zu werden. Aber das ist nicht das, was ich will. Ich will was anderes.
Ich will nicht, dass er jede Nacht von mir träumt - einfach aus Angst, dass ich seinen Träumen nicht mehr genüge, wenn er mich jede Nacht in einer Perfektion sieht, die mir gar nicht entspricht.
Ich will nicht die Eifersucht der anderen Mädchen, denn sie würde mich unsicher machen. Ich hätte Angst, dass er sich eine bessere sucht. Klar, "wenn es wahre Liebe ist, wieso sollte er"? Aber Zweifel hat man doch manchmal.
Ich will einfach nur mit ihm zusammen sein und jede Sekunde genießen. Und wenn ich ihn dann nur jeden zweiten oder dritten Tag sehe, kann ich das noch besser.
Es ist nur wenige Stunden her, dass ich ihn gesehen habe, und ich vermisse ihn. Bestimmt ist er noch gar nicht wach - und ich sitze hier und denke nur an ihn.
Verrückte, rosarote Welt. ♥

Mittwoch, 2. Mai 2012

Dieses eine Gefühl.

Manchmal taucht ein Moment im Leben auf, wo man sich wünscht, dass die Zeit stehen bleibt.

Ich denke, ihr kennt das.
Dieses eine Gefühl, das man manchmal hat. Und man könnte nicht glücklicher sein.
Ich habe dieses Gefühl sehr, sehr selten. Es gibt viele Momente, die ich in vollen Zügen genieße - aber wenn man drüber nach denkt, ist doch immer irgendwas nicht perfekt.
Es gibt aber auch Momente, da stimmt einfach alles. Es stimmt das Wetter, die Temperatur. Die Decke, auf der du liegst, der Junge, der dich im Arm hält. Die Sonne scheint auf euch herunter und ist beinahe ein wenig zu warm, aber das stört dich nicht, denn du weißt, jetzt ist Sommer.  Dass Leute an euch vorbeilaufen und komisch gucken und sich vielleicht fragen, warum ihr ausgerechnet dort liegt, vor allen Leuten, und genießt. Nicht redet, nicht fragt, einfach nur daliegt und jeden Herzschlag des anderen spürt und ihr wisst, jetzt ist es perfekt.
Ich hatte so einen Tag. Ich musste mich sehr zusammenreißen, um ihm nicht all die kitschigen Sachen zu sagen, die mir durch den Kopf gingen, denn ich weiß, dafür ist es noch viel zu früh. Aber diesen Tag werde ich nie vergessen.
Denn an diesem Tag tat das Glück beinahe weh.