Donnerstag, 22. März 2012

faults

Life is a beautiful struggle.

Und manchmal ist es gar nicht mehr so schön, wie man es sich vorgestellt hat.
Ich für meinen Teil weiß nun, dass mein Herz richtig entschieden hat. Ich kann nicht mit ihm zusammen sein. Ich will nichtmal mit ihm zusammen sein. Das schlimmste ist allerdings, dass ich ihm das noch sagen muss, und das ist eine der Sachen, die ich am meisten hasse: jemandem weh tun.
Ich weiß nicht recht, wie ich anfangen soll. Wie ich es ihm beibringen soll. Wie ich mich umdrehen soll, wenn ich gleichzeitig höre, wie sein Herz bricht.
Ich kann das nicht. Aber ich kann auch nicht weiterhin so tun, als würde ich etwas empfinden, was gar nicht da ist. Jedenfalls nicht in meinem Herzen.

Montag, 19. März 2012

unsecure

But if you never try, you'll never know.

Seit einer Weile kenne ich einen Jungen. Er ist wunderbar, geduldig, liebevoll, zärtlich. Er scheint perfekt zu sein.
Aber irgendwie habe ich Angst. Es läuft da was, das spüre ich. Aber ich habe keine Ahnung, was es ist und ob ich es will.
Was soll ich tun?  Soll ich mich auf ihn einlassen?
Zu manchen Momenten will ich es, möchte die Liebe  annehmen und genießen. Will ihm etwas zurück geben.
Auf der anderen Seite habe ich schreckliche Angst davor. Und ich weiß nicht, ob ich wirklich bereit für so etwas bin.

Sonntag, 11. März 2012

Früher schien alles besser zu sein.

I miss those days when I could just throw someone into the pool without having to worry wether they had or not their phone in their pocket.

Ich will die Zeit zurück, in der ein offenes Knie mein schlimmstes Problem war, denn ein gebrochenes Knie heilt schneller als ein gebrochenes Herz.
Ich will die Zeit zurück, in der es den Weltuntergang bedeutete, den Schuh seiner Barbie zu verlieren! Denn heutzutage verliert man Freunde.
Ich will die Zeit zurück, in der man auf zerissene Jeans Pferdeflicken genäht hat! Denn heute sind Fehltritte nicht so leicht wieder gut zu machen.
Und ich will die Zeit zurück, in der man noch dachte, dass man mit spätestens 23 seine große Liebe trifft und mit ihr glücklich ist, bis man stirbt. Denn heute fällt es mir so oft so schwer, noch daran zu glauben.

Donnerstag, 8. März 2012

Fehler

Die meisten Fehler machen wir, weil wir zu viel fühlen, wenn wir denken sollten - und zu viel denken, wenn wir fühlen sollten.

Es ist wahr. Ich merke immer wieder, wie ich Sachen, die ich mir wünsche, nicht einfach abwarten kann, sondern wie ich mir ausmale, wie es sein wird. Mir die Situation in allen Details vorstelle; und wenn es dann so weit ist, bin ich oft enttäuscht.
Oder wenn ich eigentlich nur eine schlaue Lösung suche - mich aber von jedem Wort anderer Menschen beeinflussen lasse.
Was soll das?
Kann man das abstellen?
Ich denke, solche Schwächen gehören zum Mensch sein dazu. Schließlich weiß jeder, dass man weder sein Herz am Fühlen noch seine Gedanken am Kreisen hindern kann.
Und so muss man hinnehmen, dass man immer wieder Mist macht - nur, weil man nicht unterscheiden kann, ob Herz oder Kopf an der Reihe sind, Entscheidungen zu treffen.

Dienstag, 6. März 2012

Love

Love is the person you think about during the sad songs.

Kennt ihr das? Ihr sitzt im Zug, hört ganz normal Musik. Ihr fühlt den Beat, ihr könnt kaum stillsitzen.
Und plötzlich ist das Lied zuende und als nächstes kommt ein trauriges. Und plötzlich könnt ihr nicht anders, als an diesen Jungen zu denken, die ganze Zeit. An die Erinnerungen. An das, was heute passiert oder nicht passiert ist. An die Zukunft und alles, was ihr euch erträumt und erhofft.
Und wenn das Lied dann zuende ist, könnt ihr einfach nicht anders: ihr drückt << und hört es noch einmal. Und noch einmal. Und noch einmal... so lange, bis ihr wieder daran glauben könnt, dass eure Träume wahr werden.

Montag, 5. März 2012

Melancholie.

The best things in life are unseen. That's why we close our eyes when we kiss, cry, and dream.

Den Spruch habe ich gerade gelesen und er ist so wahr.
Es ist doch so: in den schönsten Momenten macht man die Augen zu, atmet tief ein und wünscht sich, dass eben dieser Moment nie, nie vorbeigeht.
Wenn man die Augen dann wieder öffnet, sind die Farben noch da, der Geruch noch; aber das alles geht vorüber.
Was bleibt, sind die Erinnerungen, die sich in diesem Moment in deinen Kopf geschlichen haben.

Sonntag, 4. März 2012

What a day to be alive.

Sicher, es ist nur ein Sonntag. Die Sonne bahnt sich nicht ihren Weg durch die Wolken, mein Traumtyp steht nicht vor der Tür und will mir seine Liebe gestehen, und ich bin auch noch lange nicht mit den Hausaufgaben fertig.
Morgen schreibe ich eine Matheklausur, ich fühle mich nicht schön und das Mittagessen lässt noch mindestens zwei Stunden auf sich warten. Hunger!
Aber ich liebe solche Tage. Diese unperfekten, die einen Teil des Lebens ausmachen. Vielleicht sogar das ganze Leben, ich weiß nicht recht. Aber ich liebe sie.
Sie schmecken nach Faulheit, obwohl man sie sich nicht erlauben kann; sie riechen nach Frühling, auch wenn der noch nicht da ist; sie stellen einem einen gemütlichen Tag in Aussicht. Keiner erwartet etwas von einem, nicht einmal man selber. Man schreibt ein paar sms mit Freunden. Man hört Musik. Man träumt sich fort.
Ich liebe dieses Gefühl.

Freitag, 2. März 2012

Quando ti piace una persona... ti piace e basta!

Wenn dir eine Person gefällt, dann gefällt sie dir. Punkt.
Ich höre oft von Leuten, dass sie seine Haare nicht mögen. Sie wären zu wuschelig, zu "undone", ohne richtigen Schnitt.
Sie mögen seinen Körperbau nicht. Er geht nunmal nicht ins Fitnessstudio, um Muskeln zu pumpen, sondern er macht Sport und hat Muskeln, die gebraucht werden, nicht solche, die nur Deko sind.
Ich hasse es, wenn die Leute - besonders meine Freunde - so reden. Ich hasse es schon, wenn sie über irgendwelche Leute so reden. Sie so über ihn reden zu hören, macht mich krank.
Ich stehe dann daneben und denke mir: Keiner ist perfekt. Auch er nicht. Aber er ist er selber. Und ich verstehe nicht, wie man ständig an Leuten herumnörgeln kann, wenn man sie doch eigentlich liebt.